Diese Webseite informiert über die umstrittene Öffnung des Fasanenrings in Stein zum Oberasbacherweg.
Kommunalwahlen werfen ihre Schatten voraus. Der Wahlkampf beginnt.
Die Bürgerinitiative sicherer Fasanenring hat Informationen zusammengetragen, über die CSU und SPD Stein vermutlich lieber nicht so gern sprechen.
Kommen Sie am 26. Januer um 15 Uhr auf den Spielplatz und fragen Sie den Bürgermeisterkandidaten - und uns.
Fragen Sie kritisch und gut informiert!
Der Bürgermeisterkandidat der CSU lädt auf den Spielplatz ein. Unerwartet viele Bürger - meist direkte Anwohner - folgen der Einladung. Die hohe Beteiligung zeigt, wie start die jahrelange Unsicherheit die Bürger beschäftigt. Die Anwohner und Kinder machen mit Schildern klar, was sie von einer Öffnung halten.
Hinweis: Sollten Personen auf diesen Bildern keine weitere Veröffentlichung wünschen, kontaktieren Sie bitte admin at buergerinitiative-sicherer-fasanenring punkt de. Ihr Foto wird dann umgehend entfernt.
Die SPD moniert die Art und Weise, wie wir, die Bürgerinitiative sicherer Fasanenring, auftreten.
Gegendarstellung:
Bürgerversammlung in Gutsberg: Eine Öffnungsbefürworterin (CSU) fragt an, wieviel Geld die Stadt für die diversen Gutachten schon ausgegeben hat.
Tenor der Frage: Durch eine Öffnung würde die Stadt doch Geld sparen! Umkehrschluß: diese "Anwohner" (die einfach nur die Erfüllung des offiziellen Bebauungsplans erwarten) kosten der Stadt doch nur Geld...
Die Verwaltung legt dem Stadtrat eine Vorlage zum Beschluß vor, die Öffnungsbemühungen am Fasanenring aus Kostengründen einzustellen. Stadträte von CSU und SPD stimmen gegen den Beschlußvorschlag und aktzeptieren damit erwartete Kosten von ca. 200.000€ sowie weitere finanzielle Risiken für die Stadt durch Klagen von Anwohnern.
Ein Anwohner und Stadtrat der SPD argumentiert, dass sein persönliches Interesse der Verkürzung des Weges nach Oberasbach gilt!
In der Bürgerfragestunde der Stadtratssitzung stellen Anwohner teils unbequeme Fragen an den Bürgermeister.
Man lernt: der Bürgermeister hat formal das Recht, die Bürgerfragestunde nach 30 Minuten zu beenden. (tat er aber nicht, Danke!)
Die Stadt Stein errichtet eine weitere Absperrung zum Oberasbacherweg.
Die Absperrung zum Oberasbacherweg ist wieder weg. Wer die 11 Pfosten aus welchem Grund anbringen lies, war vom Bürgermeister nicht zu erfahren. Die Kosten für diese sinnfreie Aktion trägt die Stadt und somit alle Steiner Bürger.
Die Fürther Nachrichten berichten von einer weiteren Verkerhrszählung. Gründe konnte/wollte die Stadtverwaltung dem Stadtrat und der Presse nicht nennen.
Verkehrszählung: mit 6 Kästen und manuell an 2 Standorten wurde wieder mal 2 Tage lang der Verkehr gezählt. Die Kosten trägt die Stadt als Auftraggeber.
Die Notzufahrt wird (am späten Nachmittag) zum dritten Mal probegeöffnet. Geplant ist eine erneute Schließung nach 6 Wochen, am 26. Juni.
Offenbar ist die geöffnete Ausfahrt gefährlich. Anwohner berichten von Radfahrern, die in riskanten Manövern ausfahrenden Autos ausweichen.
Der neuen Gefahr begegnet die Stadt mit einer weißen Markierung des Fuß- und Radweges. Wiedermal auf Kosten aller Steiner Bürger ...
wieder Verkehrszählung: diesmal mit 2 Zählkästen auch am Oberasbacher Weg. War da im April nicht nur einer angebracht? Durch die Zähler wurde auch die Anzahl der Fahradfahrer erfasst. Kinder mit Roller fallen auch in die Kategorie "Radfahrer".
Auf der Jahresabschlußsitzung des Stadtrates kritisiert Hr. Stark (DSU) unter anderem, das "das Thema Fasanenring immernoch nicht abgeschlossen ist". Gleichzeitig betrachten alle Fraktionen die Belastung auf der Hauptstraße durch den Verkehr als unerträgliche Belastung für Stein.
Die Notzufahrt wird zum 2. Mal zur Probe geöffnet.
Nach 3 Monaten wird die Notzufahrt wieder geschlossen.
Vorstellung der Verkehrszählung im Bauausschuss
Öffnungsbeschluss in der Stadtratssitzung
Bürgerstammtisch der Freien Wähler im Gasthof Geiger
Bauausschusssitzung – Stellungnahme des Bauamts – Zählung und Probebetrieb
Messungen mit "Smileys"
Verkehrsbefragung vor Öffnung
Kommunalwahlen
Plakate – "Öffnung des Fasanenrings - auch wir sind Steiner Bürger" im Altort
Verteilung von Flugblättern im Fabergut und Altort
Wegerechtsverfahren: Einmündung (Notzufahrt) wird als Ortsstraße gewidmet.
Artikel in den FLN: Nach neuem EU-Recht muss ein Umweltbericht erstellt werden. Dieser kann von der örtlichen Verwaltung selbst tun.
Gespräche der Öffnungsgegner mit FW, FDP, SBG. Gespräch mit Innenminister Dr. Beckstein (CSU) und Herrn Bender (CSU).
Infoveranstaltung der FDP im Gasthaus Geiger. Es kommen mehr Interessierte als das Gasthaus aufnehmen kann.
SPD-Presseerklärung von Herrn Landgraf: Mit Zustimmung der CSU-Fraktion beantragt die SPD den kompletten Fasanenring als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen.
>Verkehrsmessung:
- Fasanenring/Fabergut: ca. 1100 Fahrzeuge in beiden Richtungen
- Fasanenring/Oberasbacher Weg: ca. 400 Fahrzeuge in beiden Richtungen
(Amtsblatt 26.7.2006) Dies bedeutet eine Verdopplung bis Verdreifachung des Verkehrsaufkommens.
Nach 6 Monaten endet die 1. Probeöffnung mit der Errichtung der technischen Sperre, der jetzigen Notzufahrt.
Bauausschuss beschließt Probeöffnung ab 14.11.2005 für 6 Monate in Verbindung mit Tempo-30 Zone
Unterschriftensammlung mit 170 Unterschriften von Anwohnern gegen die Öffnung in der Bürgerfragestunde übergeben
Bauausschuss erhält Unterschriftenliste
Bürgerfragestunde: Wie soll eigentlich das erhöhte Verkehrsaufkommen ermittelt werden?
Verkehrsmessung Fasanenring/Fabergut: ca. 500 Fahrzeuge pro Tag in beide Richtungen (Amtsblatt 25.1.2006)
Öffnung des Fasanenring zum Oberasbacher Weg und Tempo 30 Zone.
Bauausschuss beschließt auf Antrag der SPD die Änderung des Bebauungsplanes 40b: "Öffnung nur als Ausfahrt zum Oberasbacher Weg"
Der Stadtrat beschließt mit Stimmen der SPD/CSU 14:8 gegen FDP/FW/SBG, dem Vorschlag des Bauausschusses zu folgen.
Eine Unterschriftenliste mit 61 Unterschriften gegen die Öffnung wird von Stadtrat Herrn Holzapfel (SBG) vorgelegt, von SPD/CSU aber völlig ignoriert. Herr Landgraf (SPD) setzt sich massiv für die Öffnung ein.
Infoblatt von Harry Joch an alle Anwohner. Viele Anwohner hätten vom Stadtratsbeschluss sonst nichts mitbekommen.
Offener Brief von Herrn Landgraf (SPD) an alle Anwohner als Antwort auf das Infoschreiben. Er begründet die erforderliche Öffnung mit einem Unfall am Gewerbering und einer Überschwemmung des Fasanenrings im letzen Herbst.
Offener Brief von Herrn Jochen Lang an alle Anwohner um gegen die Öffnung vorzugehen.
Öffnungsgegner organisieren eine Informationsveranstaltung in der TSV-Gaststätte. Es wird kontrovers diskutiert. Herr Landgraf und Herr Seeberger stellen sich der Diskussion.
Leserbriefe Pro und Kontra Öffnung in verschiedenen Zeitungen
Anwohner aus Oberweihersbuch legen 100 Unterschriften in der Bürgerfragestunde vor. Sie fordern eine Verkehrsentlastung der Durchgangstrasse.
Anfrage der Öffnungsgegner in der Bürgerfragestunde
Anwaltliche Stellungnahme der Kanzlei Raeder & Kollegen
schriftliche Bürgerbefragung der Anwohner durch Bürgermeister Herrn Gottbehüt
Erste Planauslegung:
73 private und 3 Einwendungen öffentlicher Träger eingebracht. Bis heute keine Antwort auf diese Einwendungen.
Einladung der SPD an alle Anwohner zum Ortstermin am Spielplatz:
Vorstellung der Öffnung. Unter den (ca. 30-40) anwesenden Anwohnern befinden sich zwei Befürworter. Der Rest ist entschieden dagegen.
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